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23. Infanterie-Division / 23. Infanterie-Division (neu)

Geschichte des Bestandsbildners Die organisationsgeschichtlichen Angaben und Unterstellungsübersichten sind aus dem Werk von Georg Tessin, "Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945", Bd. 4, Seite 192-193, Frankfurt/Main und Osnabrück, 1966 ff. übernommen. 23. Infanterie-Division (WK III, E 9 Potsdam) *15.10.1935 in Potsdam. 26.8.1939 mobil mit Inf. Rgt. 9 Potsdam I.-III. Inf. Rgt. 67 Berlin-Spandau I.-III. Inf. Rgt. 68 Brandenburg I.-III. Art. Rgt. 23 Potsdam I.-III. mit I./Art. Rgt. 59 Div. Einheiten 23 Januar 1940 wird Feldersatz-Btl. 23 III./Inf. Rgt. 310 (163. ID); Febr. 1940 Abgabe von II./68 als I./511 an die 293. Inf. Div. (8. Welle), wird ersetzt, Okt. 1940 Abgabe von 1/3 der Div. (dar. Stab IR 9, III./9, III./67, III./68) an die 123. Inf. Div. (11. Welle), werden ersetzt; 3.7.1942 Befehl zur Umbildung in 26. Pz. Div. unter Abgabe von Inf. Rgt. 68 und III./Art. Rgt. 23 an die neu zu bildende 23. Inf. Div. 10.9.1942 Div. umbenannt in 26. Pz. Div. (s.d.) Unterstellung: 1939 Sept.: z. Vfg.; 4. Armee; Nord; Osten; Pommern, Polen Okt.: III; 6. Armee; "B"; Westen; Niederrhein Dez.: III; 12. Armee; "A"; Westen; Eifel 1940 Jan./Juni: III; 12. Armee; "A"; Westen; Eifel, Luxemburg Juli: XXV; 12 . Armee; "C"; Westen; Frankreich, Langres Aug.: XVIII; 12. Armee; "C"; Westen; Frankreich Sept./Dez.: XII; 4. Armee; "B"; Osten; Ostpreußen 1941 Jan./März: XII; 4 . Armee; "B"; Osten; Ostpreußen Apr./Mai: XXXV; 4 . Armee; "B"; Osten; Ostpreußen Juni/Juli: VII; 4. Armee; Mitte; Osten; Bialystok, Minsk Aug.: VII; 2. Pz. Gru.; Mitte; Osten; Brest, Smolensk Sept./Okt.: VII; 4 . Armee; Mitte; Osten; Wjasma Nov.: z . Vfg.; Mitte; Osten; Moskau Dez.: XXXXI; 4 . Pz. Gru.; Mitte; Osten; Moskau 1942 Jan.: V; 4 . Pz.Armee; Mitte; Osten; Moshaisk Feb.: IX; 4 . Pz.Armee; Mitte; Osten; Gshatsk März/April.: V; 4 . Pz.Armee; Mitte; Osten; Gshatsk Mai/Juni: XXXXVI; 3 . Pz.Armee; Mitte; Osten; Gshatsk Juli: z . Vfg.; "D"; Westen; Frankreich Aug./Sept.: LXXXII; 15. Armee; "D"; Westen; Nordfrankreich 23. Infanterie-Division (neu) *23.10.1942 in Dänemark aus den nicht zur Bildung der 26. Pz. Div. verwandten Teilen der 23. Inf. Div., die zur Aufstellung der neuen Division nach Dänemark verlegt wurden, und Neubildung aus dem Ersatzheer Gren. Rgt. 9 I.-III. aus WK III (III./9 und III!/67?) Gren. Rgt. 67 (von Seeckt) I.-III. aus den WK VI und X Gren. Rgt. 68 I.-III. (von der alten 23. ID) Art. Rgt. 23 I.-IV. (I. aus I./231, II. neu, III. aus II./23, IV. aus IV./22) Div. Einheiten 23 (Ersatztruppenteile unverändert) Das Gren. Rgt. 68 wurde am 27.11.1942 in Füsilier-Rgt. umbenannt; am 12.9.1943 wurden die Btl. III./9, I./67 und II./68 aufgelöst und die Div. in eine Div. neuer Art mit Div. Füsilier-Btl. umgegliedert. Nach den harten Kämpfen bei Dünaburg und Opotschka wurde das Gren. Rgt. 9 am 28.8.1944 aufgelöst und die verbleibende Kampfgruppe auf den baltischen Inseln eingesetzt. Nur Reste wurden im Dezember nach Ostpreußen verlegt und hier bei Rastenburg und Lötzen (unter Beibehalt der alten Fp. Nummern) aufgefrischt. In Ostpreußen blieb das wieder aufgestellte Grenadier-Rgt. 9 (mit I./9, II./9, I./68) bei der 4. Armee und wurde der 24. Pz. Div. unterstellt. Die Masse der Division wurde in Westpreußen bei der 2. Armee eingesetzt und die abgetrennten Bataillone hier durch neue überplanmäßige: III./Gren. Rgt. 67, III., IV./Gren. Rgt. 68 und ein II. Füsilier-Btl. ersetzt. Sie kamen teilweise (Btl. Buddenberg und Lehmann) von der Ersatzbrigade Feldherrnhalle, die in Westpreußen lag. Unterstellung: 1942 Nov./Dez.: in Aufst. Befh. d. dt. Truppen Dänemark 1943 Jan.: in Aufst. Befh. d. dt. Truppen Dänemark Febr.: z. Vfg.; 18. Armee; Nord; Osten; Leningrad März/April: XXXVIII; 18. Armee; Nord; Osten; Leningrad Mai: L; 18. Armee; Nord; Osten; Leningrad Juni: z. Vfg.; 18. Armee; Nord; Osten; Leningrad Juli: XXVI; 18. Armee; Nord; Osten; Leningrad Aug.: z. Vfg.; 18. Armee; Nord; Osten; Leningrad Sept.: XXXVIII; 16. Armee; Nord; Osten; Newel Okt./Nov.: XXXVIII; 18. Armee; Nord; Osten; Newel Dez.: I; 16. Armee; Nord; Osten; Newel 1944 Jan.: I; 16. Armee; Nord; Osten; Newel Febr./März: XXXXIII; 16. Armee; Nord; Osten; Sebesh, Opotschka April: L; 16. Armee; Nord; Osten; Sebesh, Opotschka Mai/Juni: II; 16. Armee; Nord; Osten; Sebesh, Opotschka Juli: z. Vfg.; 16. Armee; Nord; Osten; Sebesh, Opotschka Aug.: (Kampfgr.): VI. SS; 18. Armee; Nord; Osten; Livland Sept.: z. Vfg.; 18. Armee; Nord; Osten; Livland Okt.: XXXXIII; 16. Armee; Nord; Osten; Baltische Inseln Nov. (Kampfgr.): XXXXIII; 16. Armee; Nord; Osten; Baltische Inseln Dez. (Rest): XXXXIII; 16. Armee; Nord; Osten; Baltische Inseln 1945 Jan.: in Aufst. BdE im WK I bei Lötzen Febr./März: XXIII; 2. Armee; Weichsel; Osten; Westpreußen April: XXIII; A. Ostpreußen; OKH; Westpreußen Anmerkung: Die Unterstellungsverhältnisse sind (nach den "Schematischen Kriegsgliederungen") jeweils nur für einen Stichtag pro Monat angegeben; im einzelnen: 1940 9. Juni, 21. Juli, 1. Aug., 13. Sept., 7. Okt., 7. Nov., 12. Dez. 1941 15. Jan., 10. Feb., 12. März, 5. Apr., 1. Mai, 5. Juni, 1. Juli, 7. Aug., 3. Sept., 2. Okt., 4. Nov., 4. Dez. 1942 2. Jan., 6. Feb., 10. März, 5. Apr., 11. Mai, 8. Juni, 4. Juli, 5. Aug., 2. Sept., 8. Okt., 5. Nov., 1. Dez. 1943 1. Jan., 3. Feb., 4. März, 9. Apr., 1. Mai, 1. Juni, 7. Juli, 5. Aug., 5. Sept., 4. Okt., 8. Nov., 3. Dez. 1944 15. Apr., 15. Mai, 15. Juni, 15. Juli, 31. Aug., 16. Sept., 13. Okt., 5. Nov. (26. Nov.), (31. Dez.) 1945 19. Feb., 1. März, 12. Apr., 7. Mai Die "Schematischen Kriegsgliederungen" setzen erst mit dem 8. Juni 1940 ein; aus dem ersten Vierteljahr 1944 fehlen sie. Geschichte des Bestandsbildners Wie die Kriegstagebücher (KTB) aller anderen Verbände und Dienststellen des Heeres waren auch die KTB der Divisionen vom Mobilmachungstag (26. August 1939) an das Heeresarchiv Potsdam abzugeben, wo sie eine Zugangssignatur erhielten (anfangs getrennt nach Kriegsschauplätzen: P für Polen, W für Westen; nach Beendigung des West- und des Norwegenfeldzuges aber nur nach laufender Nummer) und in dieser Reihenfolge eingelagert, dann aber systematisch nach den KTB-führenden Stellen und Abteilungen in Eingangslisten erfasst wurden. Diese Listen (so genannte "Potsdam-Listen") sind erhalten geblieben. Aus ihnen geht hervor, dass noch bis Anfang bzw. Mitte 1944 Kriegstagebücher von Divisionen beim Heeresarchiv eingegangen sind. Jedoch sind die Kriegstagebücher, die später als Mitte oder Ende 1943 in Potsdam eingingen, offenbar nicht mehr in die Zweigstelle Liegnitz ausgelagert und mit allen anderen Beständen, die sich noch in Potsdam befanden, beim Brand des Heeresarchivs im April 1945 vernichtet worden. Weitere Aktenverluste, die nur zum Teil durch Ersatzakten aus Doppelüberlieferungen aufgefüllt werden konnten, waren bereits beim Brand in der Kriegswissenschaftlichen Abteilung des Generalstabs des Heeres im Februar 1942 entstanden. Die nach Liegnitz ausgelagerten Divisionsbestände gelangten mit einem Evakuierungszug Anfang 1945 nach Thüringen, wo sie im April 1945 von amerikanischen Truppen erbeutet und über Frankfurt/Main in die USA gebracht wurden. Dort wurden sie nochmals erfasst und - mit Ausnahme der Quartiermeister-Unterlagen - verfilmt. Ab 1962 erfolgte die Rückgabe an die Bundesrepublik Deutschland. Die Unterlagen kamen zunächst in die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, von wo sie nach deren Auflösung Anfang 1968 in die Abteilung Militärarchiv gelangten. Akten aus der Vorkriegszeit sind bei den Infanterie-Divisionen nur in drei Ausnahmefällen in größerer Zahl überliefert: - 7., 10. und 17. Inf.Div.; diese drei Divisionen waren im Wehrkreis VII (München), bzw. im später (1937) eingerichteten, ebenfalls bayerischen Wehrkreis XIII (Nürnberg) beheimatet. Für beide Wehrkreise muss etwa Anfang 1941 eine Aktensammelaktion befohlen worden sein, ohne dass hierüber Näheres bekannt geworden wäre. Unbekannt ist auch, wo sich die Aktensammelstelle befand, in der amerikanische Truppen 1945 mehrere tausend Akten von Stäben, Truppenteilen und Dienststellen mit bayerischen Standorten aus der Zeit 1919 bis 1941 erbeuteten. Dieses Schriftgut wurde nach der Rückgabe aufgeteilt; Divisionsakten kamen in die Bestandsgruppe RH 26. Von diesen drei Ausnahmen also abgesehen, ist aus den Vorkriegsjahren praktisch nichts vorhanden; Gleiches gilt für das bei den einzelnen Abteilungen der Divisionsstäbe außerhalb der Kriegstagebuch-Unterlagen angefallene Routine-Schriftgut. In den einzelnen Rückgaben waren enthalten: - Sept. 1962: 1.-6. Division - März 1963: 7.-18. Division - Juli 1963: 19.-23. Division - März 1964: 24.-34. und 73. bis 79. Division - Juli 1964: 35.-72. und 81. Division - März 1964: 82.-100. Division - Sept. 1965: 101.-125. Division - Mai 1966: 126.-212. und 215.-217. Division - Juli 1966: 213. Sich. Division - Dez. 1966: 218.-295. Division - Mai 1967: 296.-383. Division, 999. le. Afrika-Division, Div. Brandenburg - Okt. 1967: 384.-719. Division und Division 905 ferner: Div. Dormagen, Inf.Div. Großdeutschland, Sturm-Div. Rhodos, Div.Gruppe Rossi, Div. von Broich/Div. von Manteuffel In den "Guides to German Records Microfilmed at Alexandria/Virginia" sind Kriegstagebücher von Infanterie-Divisionen wie folgt erfasst: - Guide Nr. 41: Divisionen 1-5 (Nachträge in Guide Nr. 63) - Guide Nr. 45: Divisionen 6-9 (Nachträge in Guide Nr. 63) - Guide Nr. 63: Nachträge Divisionen 1-9, Divisionen 10-21 - Guide Nr. 64: Divisionen 22-57 - Guide Nr. 65: Divisionen 58-96 - Guide Nr. 66: Divisionen 97-114 - Guide Nr. 67: Divisionen 116-137 - Guide Nr. 68: Divisionen 141-187 - Guide Nr. 69: Divisionen 189-218 - Guide Nr. 70: Divisionen 221-255 - Guide Nr. 71: Divisionen 256-291 - Guide Nr. 72: Divisionen 292-327 - Guide Nr. 73: Divisionen 328-369 - Guide Nr. 74: Divisionen 370-710 - Guide Nr. 64: Divisionen 22-57 - Guide Nr. 76: Divisionen 712-719, 999, Pz.Gren.Div. Brandenburg, Sturm-Div. Rhodos, Div. von Broich/von Manteuffel, Div. Dormagen, Div.Gruppe Rossi, Pz.Gren.Div. Großdeutschland, Pz.Gren.Div. Feldherrnhalle Das Aktenmaterial aus Potsdam bzw. Liegnitz, das etwa 95 bis 98% der Bestände ausmacht, wird ergänzt durch Beuteschriftgut vom westlichen Kriegsschauplatz, das in den USA zumeist "Pseudo-Potsdam-Nummern" ab 70.000 erhalten hat, sowie durch Einzelakten aus anderen in den USA zum Teil unter Sachbetreffen gebildeten Schriftgutgruppen (z.B. „EAP") und durch Abgaben aus Privathand, darunter auch Nachkriegs-Ausarbeitungen der Operational History (German) Section der Historical Division der US-Army/Studiengruppe Wehrmachtführung und Heer. Die Gliederung des Aktenmaterials ist stets die gleiche: - Stammtafeln (mit organisationsgeschichtlichen Angaben auch zu den Divisionseinheiten) - Abteilung Ia (Führungsabteilung; auch Ausbildungsangelegenheiten) - Abteilung Ic (Feindaufklärung, Spionage- und Sabotageabwehr, Truppenbetreuung) - Abteilung IIa/IIb (Adjutantur: Personalwesen) - Abteilung Ib (Quartiermeister) mit den Unterabteilungen III (Gericht) IVa (Intendant) IVb (Div.Arzt) IVc (Div.Veterinär) IVd ev./kath. (Div. Geistliche) - Kommandant des Div.Stabsquartiers (nur im ersten Kriegsjahr) - Sonstige Unterlagen Bestandsbeschreibung Ia: KTB von Aug. bis Sept. 1939 (Anlagen bis Sept. 1940), von Mitte Sept. 1940 bis Mitte Sept. 1942 und von Dez. 1942 bis Mitte Aug. 1943. Ib KTB von Mai 1940 bis Mitte Aug. 1943. Ic: Tätigkeitsbericht von Mitte Sept. 1940 bis Anfang Aug. 1941, von Ende Jan. 1942 bis Mitte Sept. 1942 und von Dez. 1942 bis Mitte Aug. 1943. IIa: Tätigkeitsbericht von Mitte Sept. 1940 bis Mai 1941, von Juni 1941 bis Mitte Sept. 1942 und von Dez. 1942 bis Mitte Aug. 1943. Erschliessungszustand Vollständig erschlossen Zitierweise BArch RH 26-23/...

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