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168. Infanterie-Division

Geschichte des Bestandsbildners Die organisationsgeschichtlichen Angaben und Unterstellungsübersichten sind aus dem Werk von Georg Tessin, "Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945", Bd. 7, Seite 156-158, Frankfurt/Main und Osnabrück, 1966 ff. übernommen. 168. Infanterie-Division (WK VIII, E 327 Tarnowitz, Arzweiler, Neutitschein; Juni 1944 E 350 Kattowitz) 1.12.1939 im Raum Görlitz, WK VIII, als Division 7. Welle mit: Inf. Rgt. 417 I.-III. Stab in Neiße; Kpn. aus Inf. Ers. Btl. 38, 30 und 84 Inf. Rgt. 429 I.-III. Stab aus Inf. Ers. Rgt. 18 Liegnitz; Kpn. aus Ers. Btl. 54, 30 und 49 leichte Art. Abt. 248. Der Division wurden Januar 1940 die Felders. Btle. 8 (Oppeln), 18 (Liegnitz) und 45 (Linz) zugewiesen; dagegen ging die leichte Art. Abt. 248 an die 164. Inf. Div. (Art. Rgt. 220) über. Die Division wurde voll aufgestellt mit: Inf. Rgt. 417 I.-III. aus I./417, II./417 und FEB 18 Inf. Rgt. 429 I.-III. aus FEB 45, II./429, III./429 Inf. Rgt. 442 I.-III. aus I./429, FEB 8, III./417 Art. Rgt. 248 I.-III. aus Stab/Art. Rgt. 239, I./209 (als I.) und III./239 (als III.) Div. Einheiten 248. 15.10.1940 gab die Division den Stab/Inf. Rgt. 442, I./417 und I./429 zur Aufstellung des Inf. Rgts. 678 der 332. Inf. Div. (14. Welle) ab (Stab 442 wurde dann jedoch am 26.11. Stab des IR 229 der 101. Div., 12. Welle), ebenso Stab und 2. Bttr./Art. Rgt. 248 an das Art. Rgt. 332. Das Art. Rgt. war am 16.5.1940 durch Abgaben der anderen Bttrn. auf 9 Bttrn. verstärkt worden und erhielt am 30.12.1940 die schw. Art. Abt. 759 als IV. sowie am 25.8.1942 eine V. Abt. aus zwei in Munsterlager aufgestellten Werfer-Bttrn. Am 2.11.1943 wurde die Division bei der 4. Pz. Armee in Südrußland mit den Resten der 223. Inf. Div. vereinigt und auf eine Div. neuer Art 44 umgestellt. Stab 429, I./ und II./417, II. und III./429, I. und III./442 und I./Art. Rgt. 248 wurden aufgelöst. Die Div. gliederte sich jetzt in: Div. Gruppe 223 (Rgt. Gru. 385 und 425) aus II./385 und II./425 Gren. Rgt. 417 I., II. aus II./344 (223. ID) und II./417 Gren. Rgt. 442 I., II. aus I./429 und II./442 Div. Füs. Btl. 168 aus Aufkl. Abt. 248 Art. Rgt. 248 I.-IV. (die I. hieß I./223) Div. Einheiten 248. Am 27.7.1944 erhielt die Divisionsgruppe 223 die Bezeichnung Gren. Rgt. 385 und die I./223 im Art. Rgt. 248 die Bezeichnung I./248. Die Division wurde im Baranow-Brückenkopf fast vernichtet und in Schlesien wieder aufgestellt. Im März wurde die I./Art. Rgt. 248 aufgelöst und durch die II. ersetzt, diese durch die II./Art. Rgt. 304. Die Reste der Division kamen im Raum Glatz in russische Gefangenschaft. Unterstellung: 1939 Dez.: in Aufstellung WK VIII; Heimat; Schlesien 1940 Jan./Mai: in Aufstellung WK VIII; Heimat; Schlesien Juni: z. Vfg.; 1. Armee; "C"; Westen; Saarpfalz Juli/Aug.: XXIV; 18. Armee; "B"; Osten; Polen Sept./Dez.: XVII; 12. Armee; "B"; Osten; Polen 1941 Jan./März: XVII; 17. Armee; "B"; Osten; Polen Apr.: XXIX; 17. Armee; "B"; Osten; Polen Mai: XVII; 6. Armee; "A"; Osten; Polen Juni: XXIX; 6. Armee; Süd; Osten; Lublin Juli: z. Vfg.; 6. Armee; Süd; Osten; Shitomir Aug.: XXXIV; 6. Armee; Süd; Osten; Kiew Sept.: z. Vfg.; 6. Armee; Süd; Osten; Kiew Okt.: XXIX; 6. Armee; Süd; Osten; Romny Nov.: LI; 6. Armee; Süd; Osten; Belgorod Dez.: XXIX; 6. Armee; Süd; Osten; Charkow 1942 Jan./Apr.: XXIX*); 6. Armee; Süd; Osten; Charkow Mai/Juli: XXIX; 6. Armee; Süd; Osten; Charkow Aug.: VII; 2. Armee; "B"; Osten; Woronesch Sept./Dez.: XXIV; 2. ung. Armee; "B"; Osten; Donbogen 1943 Jan.: IV. ung.; 2. ung. Armee; "B"; Osten; Donbogen Feb.: Cramer; "B"; Osten; Senkiw März: Raus; Kempf; Süd; Osten; Mirgorod Apr.: z. Vfg.; Kempf; Süd; Osten; Mirgorod Mai: Raus; Kempf; Süd; Osten; Belgorod Juni: XI; Kempf; Süd; Osten; Belgorod Juli: III; Kempf; Süd; Osten; Charkow Aug.: XI; Kempf; Süd; Osten; Charkow Sept. (Kgr.): XI; 8. Armee; Süd; Osten; Kiew Okt.: III; 8. Armee; Süd; Osten; Kiew Nov./Dez.: XXIV; 4. Pz. Armee; Süd; Osten; Kiew, Shitomir 1944 Jan./Feb.: XXIV; 4. Pz. Armee; Süd; Osten; Winniza März: XXIV; 1. Pz. Armee; Süd; Osten; Kam. Podolsk Apr./Juni: XXXXVI; 1. Pz. Armee; Nordukraine; Osten; Tarnopol Juli/Sept.: XI; 1. Pz. Armee; Nordukraine; Osten; Karpaten Okt.: XXXXIX; 1. Pz. Armee; "A"; Osten; Karpaten *) Verteilt auf XXIX (6. Armee), XXXXVIII und LV (2. Armee) Nov./Dez. (Kgr.): XI; 1. Pz. Armee; "A"; Osten; Karpaten 1945 Jan.: XXXXVIII; 4. Pz. Armee; "A"; Osten; Baranow Feb. (Kgr.): Sioler; 1. Pz. Armee; Mitte; Osten; Schlesien März (Kgr.): Schlesien; 1. Pz. Armee; Mitte; Osten; Schlesien Apr./Mai: XXXX; 17. Armee; Mitte; Osten; Schlesien Anmerkung: Die Unterstellungsverhältnisse sind (nach den "Schematischen Kriegsgliederungen") jeweils nur für einen Stichtag pro Monat angegeben; im Einzelnen: 1940 9. Juni, 21. Juli, 1. Aug., 13. Sept., 7. Okt., 7. Nov., 12. Dez. 1941 15. Jan., 10. Feb., 12. März, 5. Apr., 1. Mai, 5. Juni, 1. Juli, 7. Aug., 3. Sept., 2. Okt., 4. Nov., 4. Dez. 1942 2. Jan., 6. Feb., 10. März, 5. Apr., 11. Mai, 8. Juni, 4. Juli, 5. Aug., 2. Sept., 8. Okt., 5. Nov., 1. Dez. 1943 1. Jan., 3. Feb., 4. März, 9. Apr., 1. Mai, 1. Juni, 7. Juli, 5. Aug., 5. Sept., 4. Okt., 8. Nov., 3. Dez. 1944 15. Apr., 15. Mai, 15. Juni, 15. Juli, 31. Aug., 16. Sept., 13. Okt., 5. Nov., (26. Nov.), (31. Dez.) 1945 19. Feb., 1. März, 12. Apr., 7. Mai Die "Schematischen Kriegsgliederungen" setzen erst mit dem 8. Juni 1940 ein; aus dem ersten Vierteljahr 1944 fehlen sie. Geschichte des Bestandsbildners Wie die Kriegstagebücher (KTB) aller anderen Verbände und Dienststellen des Heeres waren auch die KTB der Divisionen vom Mobilmachungstag (26. August 1939) an das Heeresarchiv Potsdam abzugeben, wo sie eine Zugangssignatur erhielten (anfangs getrennt nach Kriegsschauplätzen: P für Polen, W für Westen; nach Beendigung des West- und des Norwegenfeldzuges aber nur nach laufender Nummer) und in dieser Reihenfolge eingelagert, dann aber systematisch nach den KTB-führenden Stellen und Abteilungen in Eingangslisten erfasst wurden. Diese Listen (so genannte "Potsdam-Listen") sind erhalten geblieben. Aus ihnen geht hervor, dass noch bis Anfang bzw. Mitte 1944 Kriegstagebücher von Divisionen beim Heeresarchiv eingegangen sind. Jedoch sind die Kriegstagebücher, die später als Mitte oder Ende 1943 in Potsdam eingingen, offenbar nicht mehr in die Zweigstelle Liegnitz ausgelagert und mit allen anderen Beständen, die sich noch in Potsdam befanden, beim Brand des Heeresarchivs im April 1945 vernichtet worden. Weitere Aktenverluste, die nur zum Teil durch Ersatzakten aus Doppelüberlieferungen aufgefüllt werden konnten, waren bereits beim Brand in der Kriegswissenschaftlichen Abteilung des Generalstabs des Heeres im Februar 1942 entstanden. Die nach Liegnitz ausgelagerten Divisionsbestände gelangten mit einem Evakuierungszug Anfang 1945 nach Thüringen, wo sie im April 1945 von amerikanischen Truppen erbeutet und über Frankfurt/Main in die USA gebracht wurden. Dort wurden sie nochmals erfasst und - mit Ausnahme der Quartiermeister-Unterlagen - verfilmt. Ab 1962 erfolgte die Rückgabe an die Bundesrepublik Deutschland. Die Unterlagen kamen zunächst in die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, von wo sie nach deren Auflösung Anfang 1968 in die Abteilung Militärarchiv gelangten. Akten aus der Vorkriegszeit sind bei den Infanterie-Divisionen nur in drei Ausnahmefällen in größerer Zahl überliefert: - 7., 10. und 17. Inf.Div.; diese drei Divisionen waren im Wehrkreis VII (München), bzw. im später (1937) eingerichteten, ebenfalls bayerischen Wehrkreis XIII (Nürnberg) beheimatet. Für beide Wehrkreise muss etwa Anfang 1941 eine Aktensammelaktion befohlen worden sein, ohne dass hierüber Näheres bekannt geworden wäre. Unbekannt ist auch, wo sich die Aktensammelstelle befand, in der amerikanische Truppen 1945 mehrere tausend Akten von Stäben, Truppenteilen und Dienststellen mit bayerischen Standorten aus der Zeit 1919 bis 1941 erbeuteten. Dieses Schriftgut wurde nach der Rückgabe aufgeteilt; Divisionsakten kamen in die Bestandsgruppe RH 26. Von diesen drei Ausnahmen also abgesehen, ist aus den Vorkriegsjahren praktisch nichts vorhanden; Gleiches gilt für das bei den einzelnen Abteilungen der Divisionsstäbe außerhalb der Kriegstagebuch-Unterlagen angefallene Routine-Schriftgut. In den einzelnen Rückgaben waren enthalten: - Sept. 1962: 1.-6. Division - März 1963: 7.-18. Division - Juli 1963: 19.-23. Division - März 1964: 24.-34. und 73. bis 79. Division - Juli 1964: 35.-72. und 81. Division - März 1964: 82.-100. Division - Sept. 1965: 101.-125. Division - Mai 1966: 126.-212. und 215.-217. Division - Juli 1966: 213. Sich. Division - Dez. 1966: 218.-295. Division - Mai 1967: 296.-383. Division, 999. le. Afrika-Division, Div. Brandenburg - Okt. 1967: 384.-719. Division und Division 905 ferner: Div. Dormagen, Inf.Div. Großdeutschland, Sturm-Div. Rhodos, Div.Gruppe Rossi, Div. von Broich/Div. von Manteuffel In den "Guides to German Records Microfilmed at Alexandria/Virginia" sind Kriegstagebücher von Infanterie-Divisionen wie folgt erfasst: - Guide Nr. 41: Divisionen 1-5 (Nachträge in Guide Nr. 63) - Guide Nr. 45: Divisionen 6-9 (Nachträge in Guide Nr. 63) - Guide Nr. 63: Nachträge Divisionen 1-9, Divisionen 10-21 - Guide Nr. 64: Divisionen 22-57 - Guide Nr. 65: Divisionen 58-96 - Guide Nr. 66: Divisionen 97-114 - Guide Nr. 67: Divisionen 116-137 - Guide Nr. 68: Divisionen 141-187 - Guide Nr. 69: Divisionen 189-218 - Guide Nr. 70: Divisionen 221-255 - Guide Nr. 71: Divisionen 256-291 - Guide Nr. 72: Divisionen 292-327 - Guide Nr. 73: Divisionen 328-369 - Guide Nr. 74: Divisionen 370-710 - Guide Nr. 64: Divisionen 22-57 - Guide Nr. 76: Divisionen 712-719, 999, Pz.Gren.Div. Brandenburg, Sturm-Div. Rhodos, Div. von Broich/von Manteuffel, Div. Dormagen, Div.Gruppe Rossi, Pz.Gren.Div. Großdeutschland, Pz.Gren.Div. Feldherrnhalle Das Aktenmaterial aus Potsdam bzw. Liegnitz, das etwa 95 bis 98% der Bestände ausmacht, wird ergänzt durch Beuteschriftgut vom westlichen Kriegsschauplatz, das in den USA zumeist "Pseudo-Potsdam-Nummern" ab 70.000 erhalten hat, sowie durch Einzelakten aus anderen in den USA zum Teil unter Sachbetreffen gebildeten Schriftgutgruppen (z.B. „EAP") und durch Abgaben aus Privathand, darunter auch Nachkriegs-Ausarbeitungen der Operational History (German) Section der Historical Division der US-Army/Studiengruppe Wehrmachtführung und Heer. Die Gliederung des Aktenmaterials ist stets die gleiche: - Stammtafeln (mit organisationsgeschichtlichen Angaben auch zu den Divisionseinheiten) - Abteilung Ia (Führungsabteilung; auch Ausbildungsangelegenheiten) - Abteilung Ic (Feindaufklärung, Spionage- und Sabotageabwehr, Truppenbetreuung) - Abteilung IIa/IIb (Adjutantur: Personalwesen) - Abteilung Ib (Quartiermeister) mit den Unterabteilungen III (Gericht) IVa (Intendant) IVb (Div.Arzt) IVc (Div.Veterinär) IVd ev./kath. (Div. Geistliche) - Kommandant des Div.Stabsquartiers (nur im ersten Kriegsjahr) - Sonstige Unterlagen Bestandsbeschreibung Ia: KTB von Mitte Jan. 1940 bis Ende März 1942 und von Mitte Jan. bis Ende Juni 1943. Ib: KTB von Mitte Jan. 1940 bis März 1942 und von Mitte Jan. bis Ende Juni 1943. Ic: TB von Ende Mai bis Anfang Juli 1940, von Mitte Mai 1941 bis März 1942 und von Mai bis Ende Juni 1943. IIa: TB von Juni bis Anfang Juli 1940, von Mitte Mai 1941 bis Ende März 1942 und von Mitte Jan. bis Ende Juni 1943. Erschliessungszustand Vollständig erschlossen Zitierweise BArch RH 26-168/...

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