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Krüger, Ernst

Geschichte des Bestandsbildners Biographische Angaben: Gewerkschafter (DMV); KPD-Funktionär in Berlin (1922-1933); Emigration CSR (1936); Spanischer Bürgerkrieg (1936-1938); Emigration Frankreich, USA (1938-1946), Mitarbeiter an der Zeitung "The German American"; Generalsekr. des FDGB-BuV (1948); 2. Sekr. der SED-LL Berlin (1948-1950) Bestandsbeschreibung: Arbeitsmaterialien aus seiner Tätigkeit im FDGB, u. a. über die Interzonenkonferenzen; Ausarbeitungen zur Geschichte der Gewerkschaftsbewegung; Persönliche Dokumente und Erinnerungen seiner Frau Lore Krüger Bestandsbeschreibung Biographische Angaben Ernst Krüger 9. Jan. 1895 in Eberswalde geboren 1901-1909 Besuch der Volksschule 1909 - 1913 Ausbildung zum Schlosser bei der Reichsbahn 1913 - 1926 in verschiedenen Betrieben als Schlosser tätig, häufig Vertrauensmann und Mitglied der Betriebsräte 1914 - 1929 Mitglied des DMV, zwischenzeitlich 1918-1920 Mitglied Deutscher Eisenbahner Verband 1919 Mitglied der USPD, ab 1920 der KPD Aug. 1920 - Febr. 1921 Hilfswachtmeister bei der Polizei 1923 Teilnahme an der illegalen Betriebsrätekonferenz in Kassel, dort Verhaftung und nach Freilassung 1924 in Berlin Verurteilung wegen Vorbereitung zum Hochverrat ab 1927 verschiedene Funktionen in der KPD-Bezirksleitung Berlin-Brandenburg 1929 - 1933 Mitglied der RGO Juli 1933 - Jan. 1934 Inhaftierung im KZ Brandenburg, anschließend Untersuchungshaft bis Juli 1934 in Prenzlau Juli 1934 Verurteilung wegen Vorbereitung zum Hochverrat , Inhaftierung im Zuchthaus Luckau Febr. 1936 Emigration in die CSR, Mitglied der Emigrationsleitung 1936 - 1938 Tätigkeit in der deutschen Kaderabteilung der Internationalen Brigaden in Spanien 1938 - 1941 Emigration nach Frankreich 1941 - Dez. 1946 Emigration in die USA, Mitbegründer der German American Emergency Conference (März 1942) und Geschäftsführer der Zeitung "The German American" Dez. 1946-1949 Sekretär im Bundesvorstand des FDGB, Teilnahme an den Interzonenkonferenzen Aug. 1949 - 1950 Sekretär im SED-Landesvorstand Groß-Berlin Dez. 1950 - Febr. 1953 Direktor in der Abteilung Wirtschaft beim Magistrat von Groß Berlin März - Aug. 1953 Werkleiter im VEB Wälzlagerfabrik Jan. - Juni 1954 Arbeitsdirektor und stellv. Werksleiter bei den Großberliner Wasser- und Entwässerungswerken ab 1954 Rentner, tätig in der Nationalen Front und in der Wohnparteiorganisation, ab 1960 Mitglied der SED-Kreisleitung Köpenick und ab 1961 Abgeordneter in der Stadtverordnetenversammlung Köpenick 26. Okt. 1970 in Berlin verstorben Lore Krüger 11. März 1914 in Magdeburg geboren April 1933 Emigration nach England, Tätigkeit als Hausmädchen 1934 Emigration nach Spanien/Mallorca, wo inzwischen ihre Eltern im Exil lebten; in Barcelona Ausbildung zur Porträtfotografin 1935 Übersiedlung nach Frankreich, in Paris Schülerin der französischen Malerin und Fotografin Florence Henri und Spezialisierung auf künstlerische Porträtaufnahmen; Besuch der "Freien Deutschen Hochschule", der Nachfolgerin der MASCH ab Sommer 1936 Mitglied der Solidaritätsbewegung für die Spanische Republik 1938 Bekanntschaft mit ihrem späteren Mann Ernst Krüger 1940 Internierung im Lager Gurs, nach ihrer Flucht illegaler Aufenthalt in Toulouse und Marseille Juli 1940 die Eltern Irene und Ernst Heinemann begehen aus Angst vor der Abschiebung aus Mallorca nach Deutschland Selbstmord 1941 Emigration in die USA, Mitbegründer der German American Emergency Conference (März 1942) und Mitarbeiterin der Zeitung "The German American" Febr. 1942 Geburt ihrer Tochter Susan Dez. 1946 Rückkehr nach Deutschland 1946 Mitglied der SED Jan. 1947 Geburt ihres Sohnes Ernst-Peter ab 1953 auf Anregung von Max Schroeder wird sie nach langer Krankheit Übersetzerin im Aufbau-Verlag 3. März 2009 in Berlin verstorben Quellen: BArch, NY 4425/ 1, 5, 9 Zitierweise BArch NY 4425/...

Collectie
  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
Identificatienummer van European Holocaust Research Infrastructure
  • de-002429-ny_4425
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