Reichsfinanzschule Ilmenau
Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Der Bestand gelangte 1971 vom Staatsarchiv Weimar in das damalige Zentrale Staatsarchiv. Archivische Bewertung und Bearbeitung Der größte Teil des Bestandes besteht aus Akten nach 1945. Die bereits vorliegende Verzeichnungskartei wurde im Wesentlichen so übernommen. Veränderungen wurden in der Klassifikation vorgenommen. Bestandsbeschreibung Der Überlieferungsschwerpunkt liegt bei den Unterlagen zu einzelnen Lehrgängen. Darüber hinaus befidnen sich 22 Personalakten im Bestand. Zitierweise BArch R 2109/... Geschichte des Bestandsbildners Die Reichsfinanzschule, errichtet vom Staatssekretär im Reichsfinanzministerium Fritz Reinhardt (1895-1969), wurde am 04. Mai 1936 im Gebäude des ehemaligen Ilmenauer Technikums eröffnet. Ihre Gründung diente in erster Linie der Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Reichsfinanzverwaltung und der nationalsozialistischen Schulung ihrer Beamten. In verwaltungsmäßigen Angelegenheiten unterstand die Schule dem zuständigen Oberfinanzpräsidenten und in Fragen der Ausbildung unmittelbar dem Staatssekretär des Reichsfinanzministeriums. Anfang 1943 musste die Ausbildung aufgrund der fortschreitenden Kriegsereignisse eingestellt werden. Doch bereits am 01.Mai 1946 kam es am bisherigen Standort mit Zustimmung der Sowjetischen Militäradministration und unter den erschwerten Bedingungen der unmittelbaren Nachkriegszeit zur Wiederaufnahme des Lehrbetriebs in der - so der neue Name - Schule der Deutschen Finanzverwaltung in der sowjetischen Zone. 1952 wurde diese Bildungsstätte nach Gotha verlagert und als zentrale Fachschule für Finanzwirtschaft (später: für Finanzen) der DDR fortgeführt.
- EHRI
- Archief
- de-002429-r_2109
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