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18. Infanterie-Division / 18. Infanterie-Division (mot.) / 18. Panzergrenadier-Division

Geschichte des Bestandsbildners Die organisationsgeschichtlichen Angaben und Unterstellungsübersichten sind aus dem Werk von Georg Tessin, "Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945", 14 Bände, (Bd. 4, Seite 88-90), Frankfurt/Main und Osnabrück, 1966 ff. übernommen. 18. Infanterie-Division (WK VIII, E 51 Görlitz) *Okt. 1934 in Liegnitz, Tarnbezeichnung "Infanterieführer III"; 25.10.1935 18. Inf. Div.; 24.8.1939 mobil mit Inf. Rgt. 30 Görlitz I.-III. Inf. Rgt. 51 Liegnitz I.-III. Inf. Rgt. 54 Glogau I.-III. Art. Rgt. 18 Liegnitz I.-III. mit I/Art. Rgt. 54 Div. Einheiten 18 Jan. 1940 Felders. Btl. 18 wird III./Inf. Rgt. 417 (168. ID). 18. Infanterie-Division (mot.) 1.11.1940 umbenannt in 18. Inf. Div. (mot.); Umbildung bis zum 1.5.1941; Inf. Rgt. 54 tritt zur 100. leichten Inf. Div., I./54 wird jedoch III./51 und dieses Kradsch. Btl. 38; I./Art. Rgt. 54 wird III. Art. Rgt. 18. Inf. Rgt. (mot.) 30 I.-III. Inf. Rgt. (mot.) 51 I.-III. (III. aus I./54) Kradsch. Btl. (aus III./51) Art. Rgt. 18 I.-III. (III. aus I./54) Div. Einheiten 18 18. Panzergrenadier-Division Am 23.6.1943 wurde die Division in 18. Pz. Gren. Div. umbenannt. Gren. Rgt. (mot.) 30 I.-III. Gren. Rgt. (mot.) 51 I.-III. Pz. Aufkl. Abt. 118 (aus Kradsch. Btl. 38) Pz. Abt. 118 neu gebildet Art. Rgt. 18 I.-III. Div. Einheiten 18 Juni 1944 bei Heeresgruppe Mitte vernichtet; 28.7.1944 aufgelöst; Restteile zur Pz. Brig. 105. Wiederaufstellung am 7. Sept. 1944 auf dem Truppenübungsplatz Neuhammer (WK VIII) als Kampfgruppe 18. Pz. Gren. Div. aus der Pz. Brig. 105. Pz. Gren. Rgt. 30 I., II. (I. mot., II. Radf.) Panzer-Abt. 118 Art. Abt. 18 Div. Einheiten (Pz. Jäg. Abt., Pi. Kp., Nachr. Kp.) 18 Aufstellung wurde nicht durchgeführt, sondern die Wiederaufstellung am 2. 12. im WK I befohlen (die zur Aufstellung in Aussicht genommene Pz. Brig. 105 war im September nach dem Westen abbefördert). Pz. Gren. Rgt. 30 I., II. Pz. Gren. Rgt. 51 I., II. Pz. Aufkl. Abt. 118 Panzer-Abt. 118 Art. Rgt. 18 I., II. H. Flakart. Abt. 300 Div. Einheiten 18 Die letzte Erweiterung zur vollen Div. erfolgte Jan. 1945 durch Bildung der III. Btl. der Rgt. 30 und 51 und der III. Abt./Art. Rgt. 18; März 1945 Auflösung in Ostpreußen; Stab zur Aufstellung der Div. Ulrich v. Hutten verwandt (4.4.). Am 21. März 1945 wurde nochmals die Aufstellung der Division bei Heeresgruppe Weichsel aus den Panzer-Divisionen Schlesien und Holstein befohlen. Die Pz. Div. Holstein (s. d.) war am 2.2.1945 in Dänemark aus der 233. Res. Pz. Div. gebildet, die Panzer-Div. Schlesien am 20.2. in Döberitz. Die Aufstellung erfolgte mit Befehl der Hgr. Weichsel vom 13.4.1945 wie folgt: Stab aus Stab Schlesien Pz. Gren. Rgt. 30 I., II. aus Stab Schlesien 2., I. aus II./Schlesien 1 und I./Schlesien 2, II. aus II./Schlesien 2 Pz. Gren. Rgt. 51 I., II. aus Stab 139, I. aus I. und II./142, II. aus I. und II./139 der Pz. Div. Holstein gem. Panzer-Rgt. 118 Stab aus Pz. Gren. Schlesien 1, I. (Pz. Abt.) aus Pz. Abt. Schlesien, II. (SpW) aus SpW I./Schlesien I Art. Rgt. 18 I.-III., die I. aus Art. Abt. Schlesien, II. aus Art. Abt. Holstein, III. (Fla) aus Fla-Abt. Schlesien Pz. Jäg. Abt. 118, Pz. Aufkl. Abt. 18, Pion. Btl. 18 aus beiden Divisionen Feldersatz-Btl. aus Stab II./142 und Resten Unterstellung: a) als 18. Inf. Div. 1939 Sept.: XI; 10. Armee; Süd; Osten; Kutno, Warschau Dez.: z. Vfg.; 6. Armee; "B"; Westen 1940 Jan./Mai: IV; 6. Armee; "B"; Westen; Niederrhein, Ypern Juni: OKH Res.; Westen; Frankreich Juli/Sept.: XXII; 2. Armee; "C"; Westen; Frankreich Okt.: BdE im WK VIII; Heimat b) als 18. Inf. Div. (mot.) Nov./Dez.: XXXXVI; 11. Armee; "C"; Heimat; in Aufstellung 1941 Jan./März: XXXXVI; 11. Armee; "C"; Heimat; in Aufstellung Apr.: z. Vfg.; 11. Armee; "C"; Heimat; in Aufstellung Mai: LVII; 3. Pz. Gru.; Heimat Juni: WK IV; 3. Pz. Gru.; Heimat Juli/Aug.: LVII; 3. Pz. Gru.; Mitte; Heimat Sept./Okt.: I; 16. Armee; Nord; Osten; Bialystok, Minsk Nov./Dez.: XXXIX; 16. Armee; Nord; Osten; Wolchow 1942 Jan.: z. Vfg.; 16. Armee; Nord; Osten; Tichwin Feb./Dez.: X; 16. Armee; Nord; Osten; Tichwin 1943 Jan./Mai: X; 16. Armee; Nord; Osten; Ilmensee c) als 18. Pz. Gren. Div. Juni/Juli: z. Vfg.; Nord; Osten; Ilmensee Aug.: z. Vfg.; Mitte; Osten; Jelnja Sept.: XXXIX; 4. Armee; Mitte; Osten; Jelnja Okt./Dez.: XXVII; 4. Armee; Mitte; Osten; Orscha 1944 Jan.: XXVII; 4. Armee; Mitte; Osten; Orscha Feb./Juni: XII; 4. Armee; Mitte; Osten; Bobruisk Juli: Verbleib unbekannt d) nach Wiederaufstellung Sept./Okt.: Kampfgruppe Aufst. BdE; Schlesien Nov.: z. Vfg.; OKH Dez.: i. Aufst.; 4. Armee; Mitte; Osten; Ostpreußen 1945 Jan.: i. Aufst.; 4. Armee; Mitte; Osten; Ostpreußen Feb./März: VI; 4. Armee; Nord; Osten; Ostpreußen e) zweite Wiederaufstellung Apr.: i. Aufst.; Weichsel; Osten; Norddeutschland Anmerkung: Die Unterstellungsverhältnisse sind (nach den "Schematischen Kriegsgliederungen") jeweils nur für einen Stichtag pro Monat angegeben; im Einzelnen: 1940 9. Juni, 21. Juli, 1. Aug., 13. Sept., 7. Okt., 7. Nov., 12. Dez. 1941 15. Jan., 10. Feb., 12. März, 5. Apr., 1. Mai, 5. Juni, 1. Juli, 7. Aug., 3. Sept., 2. Okt., 4. Nov., 4. Dez. 1942 2. Jan., 6. Feb., 10. März, 5. Apr., 11. Mai, 8. Juni, 4. Juli, 5. Aug., 2. Sept., 8. Okt., 5. Nov., 1. Dez 1943 1. Jan., 3. Feb., 4. März, 9. Apr., 1. Mai, 1. Juni, 7. Juli, 5. Aug., 5. Sept., 4. Okt., 8. Nov., 3. Dez 1944 15. Apr., 15. Mai, 15. Juni, 15. Juli, 31. Aug., 16. Sept., 13. Okt., 5. Nov. (26. Nov.), (31. Dez.) 1945 19. Feb., 1. März, 12. Apr., 7. Mai Die "Schematischen Kriegsgliederungen" setzen erst mit dem 8. Juni 1940 ein; aus dem ersten Vierteljahr 1944 fehlen sie. Geschichte des Bestandsbildners Wie die Kriegstagebücher (KTB) aller anderen Verbände und Dienststellen des Heeres waren auch die KTB der Divisionen vom Mobilmachungstag (26. August 1939) an das Heeresarchiv Potsdam abzugeben, wo sie eine Zugangssignatur erhielten (anfangs getrennt nach Kriegsschauplätzen: P für Polen, W für Westen; nach Beendigung des West- und des Norwegenfeldzuges aber nur nach laufender Nummer) und in dieser Reihenfolge eingelagert, dann aber systematisch nach den KTB-führenden Stellen und Abteilungen in Eingangslisten erfasst wurden. Diese Listen (so genannte "Potsdam-Listen") sind erhalten geblieben. Aus ihnen geht hervor, dass noch bis Anfang bzw. Mitte 1944 Kriegstagebücher von Divisionen beim Heeresarchiv eingegangen sind. Jedoch sind die Kriegstagebücher, die später als Mitte oder Ende 1943 in Potsdam eingingen, offenbar nicht mehr in die Zweigstelle Liegnitz ausgelagert und mit allen anderen Beständen, die sich noch in Potsdam befanden, beim Brand des Heeresarchivs im April 1945 vernichtet worden. Weitere Aktenverluste, die nur zum Teil durch Ersatzakten aus Doppelüberlieferungen aufgefüllt werden konnten, waren bereits beim Brand in der Kriegswissenschaftlichen Abteilung des Generalstabs des Heeres im Februar 1942 entstanden. Die nach Liegnitz ausgelagerten Divisionsbestände gelangten mit einem Evakuierungszug Anfang 1945 nach Thüringen, wo sie im April 1945 von amerikanischen Truppen erbeutet und über Frankfurt/Main in die USA gebracht wurden. Dort wurden sie nochmals erfasst und - mit Ausnahme der Quartiermeister-Unterlagen - verfilmt. Ab 1962 erfolgte die Rückgabe an die Bundesrepublik Deutschland. Die Unterlagen kamen zunächst in die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, von wo sie nach deren Auflösung Anfang 1968 in die Abteilung Militärarchiv gelangten. Akten aus der Vorkriegszeit sind bei den Infanterie-Divisionen nur in drei Ausnahmefällen in größerer Zahl überliefert: - 7., 10. und 17. Inf.Div.; diese drei Divisionen waren im Wehrkreis VII (München), bzw. im später (1937) eingerichteten, ebenfalls bayerischen Wehrkreis XIII (Nürnberg) beheimatet. Für beide Wehrkreise muss etwa Anfang 1941 eine Aktensammelaktion befohlen worden sein, ohne dass hierüber Näheres bekannt geworden wäre. Unbekannt ist auch, wo sich die Aktensammelstelle befand, in der amerikanische Truppen 1945 mehrere tausend Akten von Stäben, Truppenteilen und Dienststellen mit bayerischen Standorten aus der Zeit 1919 bis 1941 erbeuteten. Dieses Schriftgut wurde nach der Rückgabe aufgeteilt; Divisionsakten kamen in die Bestandsgruppe RH 26. Von diesen drei Ausnahmen also abgesehen, ist aus den Vorkriegsjahren praktisch nichts vorhanden; Gleiches gilt für das bei den einzelnen Abteilungen der Divisionsstäbe außerhalb der Kriegstagebuch-Unterlagen angefallene Routine-Schriftgut. In den einzelnen Rückgaben waren enthalten: - Sept. 1962: 1.-6. Division - März 1963: 7.-18. Division - Juli 1963: 19.-23. Division - März 1964: 24.-34. und 73. bis 79. Division - Juli 1964: 35.-72. und 81. Division - März 1964: 82.-100. Division - Sept. 1965: 101.-125. Division - Mai 1966: 126.-212. und 215.-217. Division - Juli 1966: 213. Sich. Division - Dez. 1966: 218.-295. Division - Mai 1967: 296.-383. Division, 999. le. Afrika-Division, Div. Brandenburg - Okt. 1967: 384.-719. Division und Division 905 ferner: Div. Dormagen, Inf.Div. Großdeutschland, Sturm-Div. Rhodos, Div.Gruppe Rossi, Div. von Broich/Div. von Manteuffel In den "Guides to German Records Microfilmed at Alexandria/Virginia" sind Kriegstagebücher von Infanterie-Divisionen wie folgt erfasst: - Guide Nr. 41: Divisionen 1-5 (Nachträge in Guide Nr. 63) - Guide Nr. 45: Divisionen 6-9 (Nachträge in Guide Nr. 63) - Guide Nr. 63: Nachträge Divisionen 1-9, Divisionen 10-21 - Guide Nr. 64: Divisionen 22-57 - Guide Nr. 65: Divisionen 58-96 - Guide Nr. 66: Divisionen 97-114 - Guide Nr. 67: Divisionen 116-137 - Guide Nr. 68: Divisionen 141-187 - Guide Nr. 69: Divisionen 189-218 - Guide Nr. 70: Divisionen 221-255 - Guide Nr. 71: Divisionen 256-291 - Guide Nr. 72: Divisionen 292-327 - Guide Nr. 73: Divisionen 328-369 - Guide Nr. 74: Divisionen 370-710 - Guide Nr. 64: Divisionen 22-57 - Guide Nr. 76: Divisionen 712-719, 999, Pz.Gren.Div. Brandenburg, Sturm-Div. Rhodos, Div. von Broich/von Manteuffel, Div. Dormagen, Div.Gruppe Rossi, Pz.Gren.Div. Großdeutschland, Pz.Gren.Div. Feldherrnhalle Das Aktenmaterial aus Potsdam bzw. Liegnitz, das etwa 95 bis 98% der Bestände ausmacht, wird ergänzt durch Beuteschriftgut vom westlichen Kriegsschauplatz, das in den USA zumeist "Pseudo-Potsdam-Nummern" ab 70.000 erhalten hat, sowie durch Einzelakten aus anderen in den USA zum Teil unter Sachbetreffen gebildeten Schriftgutgruppen (z.B. „EAP") und durch Abgaben aus Privathand, darunter auch Nachkriegs-Ausarbeitungen der Operational History (German) Section der Historical Division der US-Army/Studiengruppe Wehrmachtführung und Heer. Die Gliederung des Aktenmaterials ist stets die gleiche: - Stammtafeln (mit organisationsgeschichtlichen Angaben auch zu den Divisionseinheiten) - Abteilung Ia (Führungsabteilung; auch Ausbildungsangelegenheiten) - Abteilung Ic (Feindaufklärung, Spionage- und Sabotageabwehr, Truppenbetreuung) - Abteilung IIa/IIb (Adjutantur: Personalwesen) - Abteilung Ib (Quartiermeister) mit den Unterabteilungen III (Gericht) IVa (Intendant) IVb (Div.Arzt) IVc (Div.Veterinär) IVd ev./kath. (Div. Geistliche) - Kommandant des Div.Stabsquartiers (nur im ersten Kriegsjahr) - Sonstige Unterlagen Bestandsbeschreibung Ia: KTB von Mitte Okt. 1939 bis Dez. 1943 Ib: KTB von Ende Aug. bis Mitte Okt. 1939 und von Ende Jan. 1940 bis Dez. 1943 sowie Tätigkeitsbericht des Stabs Franke von Okt.-Nov. 1941 Ic: Tätigkeitsbericht von Mitte Okt. 1939 bis Dez. 1943 IIa: Tätigkeitsbericht von Jan. 1942 bis Dez. 1943 Erschliessungszustand Vollständig erschlossen Zitierweise BArch RH 26-18/...

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