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20. Infanterie-Division (mot.) / 20. Panzergrenadier-Division

Geschichte des Bestandsbildners Die organisationsgeschichtlichen Angaben und Unterstellungsübersichten sind aus dem Werk von Georg Tessin, "Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945", Bd. 4, Seite 133-135, Frankfurt/Main und Osnabrück, 1966 ff. übernommen. 20. Infanterie-Division (mot.) (WK X, E 76 Hamburg) *Okt. 1934 in Hamburg. Tarnbezeichnung "Reichswehrdienststelle Hamburg", 10.10.1935 20. Inf. Div., Herbst 1937 motorisiert, 1.8.1939 mobil und 20.8.1939 ausgerückt mit: Inf. Rgt. (mot) 69 Hamburg-Wandsbeck I.-III. Inf. Rgt. (mot) 76 Hamburg (Rahlstedt) I.-III. Inf. Rgt. (mot) 90 Hamburg-Wentorf I.-III. Art. Rgt. (mot) 56 Hamburg-Wandsbeck mit I.-III./AR 20 und I./56 Div. Einheiten 20 Frühjahr 1940 wurde das Inf. Rgt. (mot.) 69 in Schützen-Rgt. 69 der 10. Pz. Div. umgewandelt (I. jedoch III./3 und III./1 umbenannt). Das Art. Rgt. 56 erhielt die Nr. 20. Bei der Neugliederung der Div. im Herbst 1940 wurde die I./Art. Rgt. 20 an die 10. Pz. Div. abgegeben und aus der III. neu gebildet. I./56 wurde gleichzeitig III./20. Das Kradschützen-Btl. kam von der 2. Inf. Div. (mot.). Inf. Rgt. (mot.) 76 I.-III. Inf. Rgt. (mot.) 90 I.-III. Kradsch. Btl. 30 (aus III./Inf. Rgt. 25) Art. Rgt. (mot) 20 I.-III. (I aus III./20, III. aus I./56) Div. Einheiten 20 20. Panzergrenadier-Division Am 23. Juli 1943 wurde die 20. Inf. Div. (mot.) in 20. Pz. Gren. Div. umbenannt. Sie erhielt Pz. Abt. 8 (neu gebildet) und H. Flakart. Abt. 284. Das durch die Aufkl. Abt. 20 (mot.) verstärkte Kradschützen-Btl. wurde am 29.4.1943 in Pz. Aufkl. Abt. 120 umbenannt. Am 1.12.1944 erhielten die beiden Gren. Rgt. (mot.) die Bezeichnung Pz. Gren. Rgt. Pz. Gren. Rgt. 76 I.-III. Pz. Gren. Rgt. 90 I.-III. Pz. Aufkl. Abt. 120 Pz. Abt. 8 Art. Rgt. 20 I.-III. H. Flakart. Abt. 284 Div. Einheiten 20 Unterstellung: a) als 20. Inf. Div. (mot. ) 1939 Sept.: XIX; 4. Armee; Nord; Osten; Pommern, Polen Dez.: z. Vfg.; "B"; Westen; Eifel 1940 Jan./Mai: z. Vfg.; 6. Armee; "B"; Westen; Eifel, Belgien Juni: XXXXI; 12. Armee; "A"; Westen; Frankreich (Champagne) Juli/Sept.: XIV; 2. Armee; "C"; Westen; Frankreich Okt.: XXXXV; 2. Armee; "C"; Westen; Frankreich Nov.: XXXIX; 1. Armee; "D"; Westen; Frankreich Dez.: XXXXVII; 11. Armee; "C"; Heimat 1941 Jan./Feb.: z. Vfg.; "C"; Heimat März: XXXXI; 1. Armee; "D"; Westen; Frankreich April: XXVII; 1. Armee; "D"; Westen; Frankreich Mai: z. Vfg.; "B"; Osten; Ostpreußen Juni/Aug.: XXXIX; 3. Pz. Gru.; Mitte; Osten; Bialystok, Minsk Sept./Dez.: XXXIX; 16. Armee; Nord; Osten; Nordrußland (Tichwin) 1942 Jan.: XXXIX; 16. Armee; Nord; Osten; Nordrußland (Tichwin) Febr./Juni: I; 18. Armee; Nord; Osten; Wolchow Juli: II; 16. Armee; Nord; Osten; Star. Russa Aug.: z. Vfg.; Nord; Osten; Star. Russa Sept./Nov.: XXXVIII; 18. Armee; Nord; Osten; Wolchow Dez.: LIX; z. Vfg.; Mitte; Osten; Welish 1943 Jan.: LIX; z. Vfg.; Mitte; Osten; Welish Feb./Mai: XXXXIII; 3. Pz.Armee; Mitte; Osten; Welish b) als 20. Pz. Gren. Div. Juni/Juli: XXXXIII; 3. Pz.Armee; Mitte; Osten; Welish Aug.: LIII; 2. Pz.Armee; Mitte; Osten; Orel Sept.: XII; 9. Armee; Mitte; Osten; Brjansk Okt.: XXXXVIII; 8. Armee; Süd; Osten; Dnjepr Nov.: VII; 4. Pz.Armee; Süd; Osten; Dnjepr Dez.: XXXXII; 4. Pz.Armee; Süd; Osten; Shitomir 1944 Jan./Feb.: XXIV; 4. Pz.Armee; Süd; Osten; Winniza März: XXIV; 1. Pz.Armee; Süd; Osten; Kam. Podolsk April: LIX; 1. Pz.Armee; Nordukr.; Osten; Kam. Podolsk Mai/Juli: z. Vfg.; 1. Pz.Armee; Nordukr.; Osten; Brody Aug.: III; 4. Pz.Armee; Nordukr.; Osten; Baranow, Weichsel Sept.: XXXXVIII; 4. Pz.Armee; Nordukr.; Osten; Baranow, Weichsel Okt./Nov.: XXXXVIII; 4. Pz.Armee; "A"; Osten; Baranow, Weichsel Dez.: z. Vfg.; "A"; Osten; Baranow, Weichsel 1945 Jan.: z. Vfg.; "A"; Osten; Weichselbogen Feb./März: GD; 4. Pz.Armee; Mitte; Osten; Schlesien April: XI. SS; 9. Armee; Mitte; Osten; Oder Anmerkung: Die Unterstellungsverhältnisse sind (nach den "Schematischen Kriegsgliederungen") jeweils nur für einen Stichtag pro Monat angegeben; im Einzelnen: 1940 9. Juni, 21. Juli, 1. Aug., 13. Sept., 7. Okt., 7. Nov., 12. Dez. 1941 15. Jan., 10. Feb., 12. März, 5. Apr., 1. Mai, 5. Juni, 1. Juli, 7. Aug., 3. Sept., 2. Okt., 4. Nov., 4. Dez. 1942 2. Jan., 6. Feb., 10. März, 5. Apr., 11. Mai, 8. Juni, 4. Juli, 5. Aug., 2. Sept., 8. Okt., 5. Nov., 1. Dez. 1943 1. Jan., 3. Feb., 4. März, 9. Apr., 1. Mai, 1. Juni, 7. Juli, 5. Aug., 5. Sept., 4. Okt., 8. Nov., 3. Dez. 1944 15. Apr., 15. Mai, 15. Juni, 15. Juli, 31. Aug., 16. Sept., 13. Okt., 5. Nov. (26. Nov.) 1945 (31. Dez.) 19. Feb., 1. März, 12. Apr., 7. Mai Die "Schematischen Kriegsgliederungen" setzen erst mit dem 8. Juni 1940 ein; aus dem ersten Vierteljahr 1944 fehlen sie. Geschichte des Bestandsbildners Wie die Kriegstagebücher (KTB) aller anderen Verbände und Dienststellen des Heeres waren auch die KTB der Divisionen vom Mobilmachungstag (26. August 1939) an das Heeresarchiv Potsdam abzugeben, wo sie eine Zugangssignatur erhielten (anfangs getrennt nach Kriegsschauplätzen: P für Polen, W für Westen; nach Beendigung des West- und des Norwegenfeldzuges aber nur nach laufender Nummer) und in dieser Reihenfolge eingelagert, dann aber systematisch nach den KTB-führenden Stellen und Abteilungen in Eingangslisten erfasst wurden. Diese Listen (so genannte "Potsdam-Listen") sind erhalten geblieben. Aus ihnen geht hervor, dass noch bis Anfang bzw. Mitte 1944 Kriegstagebücher von Divisionen beim Heeresarchiv eingegangen sind. Jedoch sind die Kriegstagebücher, die später als Mitte oder Ende 1943 in Potsdam eingingen, offenbar nicht mehr in die Zweigstelle Liegnitz ausgelagert und mit allen anderen Beständen, die sich noch in Potsdam befanden, beim Brand des Heeresarchivs im April 1945 vernichtet worden. Weitere Aktenverluste, die nur zum Teil durch Ersatzakten aus Doppelüberlieferungen aufgefüllt werden konnten, waren bereits beim Brand in der Kriegswissenschaftlichen Abteilung des Generalstabs des Heeres im Februar 1942 entstanden. Die nach Liegnitz ausgelagerten Divisionsbestände gelangten mit einem Evakuierungszug Anfang 1945 nach Thüringen, wo sie im April 1945 von amerikanischen Truppen erbeutet und über Frankfurt/Main in die USA gebracht wurden. Dort wurden sie nochmals erfasst und - mit Ausnahme der Quartiermeister-Unterlagen - verfilmt. Ab 1962 erfolgte die Rückgabe an die Bundesrepublik Deutschland. Die Unterlagen kamen zunächst in die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, von wo sie nach deren Auflösung Anfang 1968 in die Abteilung Militärarchiv gelangten. Akten aus der Vorkriegszeit sind bei den Infanterie-Divisionen nur in drei Ausnahmefällen in größerer Zahl überliefert: - 7., 10. und 17. Inf.Div.; diese drei Divisionen waren im Wehrkreis VII (München), bzw. im später (1937) eingerichteten, ebenfalls bayerischen Wehrkreis XIII (Nürnberg) beheimatet. Für beide Wehrkreise muss etwa Anfang 1941 eine Aktensammelaktion befohlen worden sein, ohne dass hierüber Näheres bekannt geworden wäre. Unbekannt ist auch, wo sich die Aktensammelstelle befand, in der amerikanische Truppen 1945 mehrere tausend Akten von Stäben, Truppenteilen und Dienststellen mit bayerischen Standorten aus der Zeit 1919 bis 1941 erbeuteten. Dieses Schriftgut wurde nach der Rückgabe aufgeteilt; Divisionsakten kamen in die Bestandsgruppe RH 26. Von diesen drei Ausnahmen also abgesehen, ist aus den Vorkriegsjahren praktisch nichts vorhanden; Gleiches gilt für das bei den einzelnen Abteilungen der Divisionsstäbe außerhalb der Kriegstagebuch-Unterlagen angefallene Routine-Schriftgut. In den einzelnen Rückgaben waren enthalten: - Sept. 1962: 1.-6. Division - März 1963: 7.-18. Division - Juli 1963: 19.-23. Division - März 1964: 24.-34. und 73. bis 79. Division - Juli 1964: 35.-72. und 81. Division - März 1964: 82.-100. Division - Sept. 1965: 101.-125. Division - Mai 1966: 126.-212. und 215.-217. Division - Juli 1966: 213. Sich. Division - Dez. 1966: 218.-295. Division - Mai 1967: 296.-383. Division, 999. le. Afrika-Division, Div. Brandenburg - Okt. 1967: 384.-719. Division und Division 905 ferner: Div. Dormagen, Inf.Div. Großdeutschland, Sturm-Div. Rhodos, Div.Gruppe Rossi, Div. von Broich/Div. von Manteuffel In den "Guides to German Records Microfilmed at Alexandria/Virginia" sind Kriegstagebücher von Infanterie-Divisionen wie folgt erfasst: - Guide Nr. 41: Divisionen 1-5 (Nachträge in Guide Nr. 63) - Guide Nr. 45: Divisionen 6-9 (Nachträge in Guide Nr. 63) - Guide Nr. 63: Nachträge Divisionen 1-9, Divisionen 10-21 - Guide Nr. 64: Divisionen 22-57 - Guide Nr. 65: Divisionen 58-96 - Guide Nr. 66: Divisionen 97-114 - Guide Nr. 67: Divisionen 116-137 - Guide Nr. 68: Divisionen 141-187 - Guide Nr. 69: Divisionen 189-218 - Guide Nr. 70: Divisionen 221-255 - Guide Nr. 71: Divisionen 256-291 - Guide Nr. 72: Divisionen 292-327 - Guide Nr. 73: Divisionen 328-369 - Guide Nr. 74: Divisionen 370-710 - Guide Nr. 64: Divisionen 22-57 - Guide Nr. 76: Divisionen 712-719, 999, Pz.Gren.Div. Brandenburg, Sturm-Div. Rhodos, Div. von Broich/von Manteuffel, Div. Dormagen, Div.Gruppe Rossi, Pz.Gren.Div. Großdeutschland, Pz.Gren.Div. Feldherrnhalle Das Aktenmaterial aus Potsdam bzw. Liegnitz, das etwa 95 bis 98% der Bestände ausmacht, wird ergänzt durch Beuteschriftgut vom westlichen Kriegsschauplatz, das in den USA zumeist "Pseudo-Potsdam-Nummern" ab 70.000 erhalten hat, sowie durch Einzelakten aus anderen in den USA zum Teil unter Sachbetreffen gebildeten Schriftgutgruppen (z.B. „EAP") und durch Abgaben aus Privathand, darunter auch Nachkriegs-Ausarbeitungen der Operational History (German) Section der Historical Division der US-Army/Studiengruppe Wehrmachtführung und Heer. Die Gliederung des Aktenmaterials ist stets die gleiche: - Stammtafeln (mit organisationsgeschichtlichen Angaben auch zu den Divisionseinheiten) - Abteilung Ia (Führungsabteilung; auch Ausbildungsangelegenheiten) - Abteilung Ic (Feindaufklärung, Spionage- und Sabotageabwehr, Truppenbetreuung) - Abteilung IIa/IIb (Adjutantur: Personalwesen) - Abteilung Ib (Quartiermeister) mit den Unterabteilungen III (Gericht) IVa (Intendant) IVb (Div.Arzt) IVc (Div.Veterinär) IVd ev./kath. (Div. Geistliche) - Kommandant des Div.Stabsquartiers (nur im ersten Kriegsjahr) - Sonstige Unterlagen Bestandsbeschreibung Ia: KTB von Ende Juni 1940 (Anlagen ab Mai) bis Juni 1943. Ib: KTB von Ende Nov. 1939 bis Juni 1943. Ic: Tätigkeitsbericht von Ende Juni 1940 bis Juni 1943. IIa: Tätigkeitsbericht von Mitte Mai 1940 bis Dez. 1941 und von Mitte Juli 1942 bis Juni 1943. Vorhanden sind ferner vier Akten aus der Vorkriegszeit. Erschliessungszustand Vollständig erschlossen Zitierweise BArch RH 26-20/...

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Rechten
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