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4. Gebirgs-Division

Geschichte des Bestandsbildners Die organisationsgeschichtlichen Angaben und Unterstellungsübersichten sind aus dem Werk von Georg Tessin, "Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945", Bd. 2, Seite 237-238, Frankfurt/Main und Osnabrück, 1966 ff. übernommen. 4. Gebirgs-Division (WK XVIII) *1940 Juni im Rahmen der mob. Ers. Divisionen (10. Welle) vorgesehen mit: Geb. Jäger-Rgt. 142 I.-III. WK VII (III: WK XVIII) Geb. Jäger-Rgt. 143 I.-III. WK XVIII Geb. Art. Abt. 94 Div. Einheiten 94 (dabei Pz. Jg. Kp., Geb. Pi. Kp.) Die Aufstellung der in der Kriegsgliederung vom 15.4. und in der FpÜ verzeichneten Div. erfolgte nicht. Div. Stab, Geb. Jäg. Rgt. 142, Art. Abt., Pz. Jäg. Kp. und Pi. Kp. wurden in der FpÜ zugleich mit den übrigen Divisionen 10. Welle nach dem Frankreich-Feldzug gelöscht, während das Geb. Jäg. Rgt. 143 tatsächlich, aber für die 6. Geb. Div. am 4.6.1940 aufgestellt wurde. 4. Gebirgs-Division (WK VII, E II/98 Garmisch) *23.10.1940 auf dem Übungsplatz Heuberg bis zum 1.1.1941 aus dem Div. Stab z.b.V. 412 und den zwei bei der Umbildung der 25. und 27. Div. zu mot. bzw. Pz. Divisionen überzähligen bisherigen Inf. Rgt. Gebirgsjäger-Rgt. 13 I.-III. aus Inf. Rgt. 13 (Ludwigsburg) der 25. ID Gebirgsjäger-Rgt. 91 I.-III. aus Inf. Rgt. 91 (Kempten) der 27. ID Geb. Art. Rgt. 94 I.-IV. (I. aus I./25; III. aus III./27) Div. Einheiten 94. Herbst 1943 wird das Felders. Btl. 94 vorübergehend in der Front als Geb. Jäger-Btl. 94 eingesetzt und auch vorübergehend ein Krim-Btl. der 4. Geb. Division gebildet. 1945 wurde die III./Geb. Art. Rgt. 94 aufgelöst und in der FpÜ. gelöscht. Bei der Kapitulation Mai 1945 kam die Division westl. Olmütz in russische Gefangenschaft. Unterstellung: 1940 Okt.: Aufst. Wkr.; V; Heimat; Heuberg Nov./Dez.: XVIII; 2. Armee; "C"; Heimat; Heuberg 1941 Jan.: XVIII: 2. Armee; "C"; Heimat; Heuberg Feb./März: LV; 2. Armee; "C"; Heimat; Heuberg Apr.: z. Vfg.; 12. Armee; Südosten; Bulgarien Mai/Juni: XI; 2. Armee; Südosten; Jugoslawien, Belgrad Juli/Sept.: XXXXIX; 17. Armee; Süd; Osten; Winniza, Uman, Dnjepr Okt.: XXXXIX; 11. Armee; Süd; Osten; Mius Nov./Dez.: XXXXIX; 1. Pz.Armee; Süd; Osten; Mius 1942 Jan./Mai: XXXXIX; 1. Pz.Armee; Süd; Osten; Mius Juni/Juli: XXXXIX; 17. Armee; Süd; Osten; Mius Aug./Dez.: XXXXIX; 17. Armee; "A"; Osten; Rostow, Kaukasus 1943 Jan./März: XXXXIX; 17. Armee; "A"; Osten; Kaukasus Apr./Sept.: V; 17. Armee; "A"; Osten; Novorossisk, Kuban Okt.: XXXXIV; 17. Armee; "A"; Osten; Krim Nov./Dez.: XXXXIX; 6. Armee; "A"; Osten; Cherson 1944 Jan.: XXXXIV; 3. rum. Armee; "A"; Osten; Kirowograd, Uman Feb.: XXXXVII; 1. Pz.Armee; "A"; Osten; Kirowograd, Uman März: VII; 8. Armee; "A"; Osten; Jassy Apr.: LII; 6. Armee; Südukr.; Osten; Kischinew Mai: XXXX; 6. Armee; Südukr.; Osten; Kischinew Juni/Juli: LII; 6. Armee; Südukr.; Osten; Kischinew Aug.: LVII; 8. Armee; Südukr.; Osten; Nordkarpathen Sept.: LVII; 6. Armee; Südukr.; Osten; Siebenbürgen, Okt.: XXIX; 8. Armee; Süd; Osten; Karpathen Nov.: z. Vfg.; 8. Armee; Süd; Osten; Ungarn Dez.: V. ung.; 8. Armee; Süd; Osten; Ungarn 1945 Jan.: XVII; 1. Pz.Armee; Süd; Osten; Slowakei, Tatra Feb./März: XXXXIX; 1. Pz.Armee; Mitte; Osten; Oberschlesien Apr. LIX; 1. Pz.Armee; Mitte; Osten; Troppau Mai: XXXXIX; 1. Pz.Armee; Mitte; Osten; Olmütz Anmerkung: Die Unterstellungsverhältnisse sind (nach den "Schematischen Kriegsgliederungen") jeweils nur für einen Stichtag pro Monat angegeben; im Einzelnen: 1940 9. Juni, 21. Juli, 1. Aug., 13. Sept., 7. Okt., 7. Nov., 12. Dez. 1941 15. Jan., 10. Feb., 12. März, 5. April, 1. Mai, 5. Juni, 1. Juli, 7. Aug., 3. Sept., 2. Okt., 4. Nov., 4. Dez. 1942 2. Jan., 6. Feb., 10. März, 5. Apr., 11. Mai., 8. Juni., 4. Juli., 5. Aug., 2. Sept., 8. Okt., 5. Nov., 1. Dez. 1943 1. Jan., 3. Feb., 4. März, 9. Apr., 1. Mai., 1. Juni., 7. Juli., 5. Aug., 5. Sept.,4. Okt., 8. Nov., 3. Dez. 1944 15. Apr., 15. Mai, 15. Juni, 15. Juli, 31. Aug., 16. Sept., 13. Okt., 5. Nov., (26. Nov.), (31. Dez.) 1945 19. Feb., 1. März, 12. Apr., 7. Mai Die "Schematischen Kriegsgliederungen" setzen erst mit dem 8. Juni 1940 ein; aus dem ersten Vierteljahr 1944 fehlen sie. Geschichte des Bestandsbildners Wie die Kriegstagebücher aller anderen Verbände, Einheiten und Dienststellen des Heeres auch, waren die Kriegstagebücher der Gebirgs-Divisionen vom Mobilmachungstag (26.8.1939) an dem Heeresarchiv Potsdam einzureichen, wo sie eine Zugangssignatur erhielten (anfangs getrennt nach Kriegsschauplätzen: P für Polen, W für Westen; nach der Beendigung des West- und des Norwegenfeldzuges aber nur nach laufender Nummer), in dieser Reihenfolge auch eingelagert, dann aber systematisch nach den kriegstagebuchführenden Stellen und deren Abteilungen in Eingangslisten erfasst wurden. Diese Listen (sog. "Potsdam-Listen") sind erhalten geblieben. Aus ihnen geht hervor, dass Kriegstagebücher von Divisionen noch bis Anfang oder Mitte 1944 beim Heeresarchiv eingegangen sind. Jedoch sind Divisions-Kriegstagebücher, die später als Mitte oder Ende 1943 in Potsdam eingingen, offenbar nicht mehr an die Zweigstelle Liegnitz ausgelagert worden und mit allen anderen Beständen, die sich noch in Potsdam befanden, beim Brand des Heeresarchivs im April 1945 verlorengegangen. Weitere Lücken - die nur zum Teil durch E = Ersatzakten aus Doppelüberlieferungen wieder aufgefüllt werden konnten - haben sich durch Aktenverluste beim Brand in der Kriegswissenschaftlichen Abteilung des Generalstabs des Heeres im Februar 1942 ergeben. Sonst aber sind die Liegnitzer Divisionsbestände vollständig mit einem Evakuierungszug Anfang 1945 nach Thüringen gelangt, wo sie im April 1945 von amerikanischen Truppen erbeutet und bald darauf nach Frankfurt/Main gebracht wurden, von wo sie in die USA gelangten. Dort wurden sie nochmals erfasst, verfilmt (mit Ausnahme der Quartiermeister-Unterlagen) und ab 1962 an die Bundesrepublik Deutschland zurückgegeben. Hier kamen sie zunächst in die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes und nach deren Auflösung (Anfang 1968) in das Bundesarchiv-Militärarchiv. In den einzelnen Rückgaben waren enthalten: - Sept. 1962: 1. - 6. Gebirgs-Division, 1. Ski-Jäger-Division - März 1963 : 7. - 8. Gebirgs-Division - Sept. 1965: 6. Gebirgs-Division (Nachtrag) - Mai 1966: 157. und 188. Reserve-Division - Okt. 1967: 1., 3. und 5 Gebirgs-Division (Nachtrag). In den "Guides to German Records Microfilmed at Alexandria/Virginia" sind Kriegstagebücher von Kavallerie-Divisionen wie folgt erfasst: - Guide Nr. 41: Divisionen 1 - 5 (Nachträge in Nr. 63) - Guide Nr. 45: Nachträge Div. 6 - 7 - Guide Nr. 63: Nachträge Div. 1 - 5. - Guide Nr. 68: Division 157. Außer den Materialien aus Potsdam (bzw. Liegnitz), die etwa 95-98% der Bestände ausmachen, sind noch zu nennen: - Beuteschriftgut vom westlichen Kriegsschauplatz, das in den USA zumeist "Pseudo-Potsdam-Nummern" ab 70.000 erhalten hat, - Einzelakten aus anderen der in den USA z.T. unter Sachbetreffen gebildeten Schriftgutgruppen ("EAP", u.a.), Abgaben aus Privathand, dabei auch Nachkriegs-Ausarbeitungen ("Studies" für die Historical Division/US Army in Europe, u.a.) - siehe die Zugangs-Vermerke in der Spalte "Bemerkungen". Aus den Vorkriegsjahren sind praktisch keine Unterlagen vorhanden; Gleiches gilt für das bei den einzelnen Abteilungen der Divisionsstäbe außerhalb der Kriegstagebuch-Unterlagen angefallene Routine-Schriftgut. Die Schriftgutverzeichnisse weisen stets die gleiche Reihenfolge auf: - "Stammtafeln" (mit organisationsgeschichtlichen Angaben - auch zu den Divisionseinheiten) - Ia (Führungsabteilung; auch: Ausbildungsangelegenheiten) - Ic (Feindaufklärung, Spionage- und Sabotageabwehr, Truppenbetreuung) - IIa/IIb (Adjutantur: Personalwesen) - Ib (Quartiermeister) - mit den Unterabteilungen: III (Div. Gericht) IVa (Intendant) IVb (Div. Arzt) IVc (Div. Veterinär) IVd ev./kath. (Div. Geistliche) - Kommandant des Divisions-Stabsquartiers (nur im ersten Kriegsjahr) - Sonstige Unterlagen. Bestandsbeschreibung Ia: KTB Okt. 1940 bis Juni 1943 und Gefechtsberichte Okt. 1943 bis Jan. 1944 sowie KTB der Vorausabteilung Wolfmeyer Mitte Aug. bis Okt. 1941. Ib: KTB Mitte März bis Mai 1941und Mitte Aug. 1941 bis Juni 1943 sowie TB der Unterabteilungen Okt. 1940 bis Mitte März 1941. Ic: TB Okt. bis Dez. 1940, Mitte März bis Mai 1941 und Mitte Aug. 1941 bis Juni 1943. IIa: TB Okt. 1940 bis Mitte Jan. 1943. Erschliessungszustand Vollständig erschlossen Zitierweise BArch RH 28-4/...

Collectie
  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
Identificatienummer van European Holocaust Research Infrastructure
  • de-002525-rh_28_4
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