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Deutsche Heeresmission in der Slowakei

Geschichte des Bestandsbildners Der "Chef der Deutschen Heeresmission in der Slowakei" nahm seine Tätigkeit im November 1939 auf, nachdem die Slowakei durch eigene Unabhängigkeitserklärung am 14. März 1939 ihre Souveränität verkündet hatte. Zu den Aufgaben der deutschen Heeresmission gehörte zu dieser Zeit die Sicherung der deutsche Schutzzone an der slowakisch-polnischen Grenze und die Unterstützung beim Aufbau der slowakischen Armee. Mit vergleichbarer Aufgabe wurde Ende 1939 eine Luftwaffenmission nach Bratislava (Pressburg) entsandt. Im April 1942 erfolgte die Umbenennung in "Deutscher General in der Slowakei", aus dem im August 1944 der "Deutsche Befehlshaber in der Slowakei" hervorging. Dieser bestand bis zur Räumung der Slowakei im März 1945. Er war maßgeblich am Einmarsch deutscher Truppen nach dem slowakischen Nationalaufstand Ende August 1944 beteiligt, mit dem die slowakische Republik faktisch ihre Unabhängigkeit verlor. Er stand aber auch als Berater in Fragen der Ausbildung und Organisation zur Verfügung und übermittelte der deutschen Wehrmachtführung slowakische Wünsche hinsichtlich Waffen- und Gerätelieferungen, auch wenn sich die slowakische Armee hinlänglich aus den Arsenalen der ehemaligen tschechischen Armee bedient hatte. Die Befehlshaber waren: Vom 1. November 1939 bis 15. April 1942 Generalleutnant Paul Otto, vom 15. April 1942 bis zum 1. August 1944 Generalleutnant Fritz Schlieper und vom 26. Juli 1944 bis zum 31. März 1945 General der Pioniere Alfred Hubicki. Bestandsbeschreibung Diverse Dokumente enthalten Einschätzungen der Verhältnissen in der Slowakei und Angaben zur slowakischen Heeresverwaltung sowie des Verpflegungs- und Bekleidungswesens des slowakischen Heeres. Neben einem KTB für die Zeit der Sicherung der slowakisch-polnischen Grenze sind TB und KTB für das Jahr 1941 erhalten geblieben (insgesamt 10 Bände). Sie dokumentieren z. T. den Kampfeinsatz im Bereich des AOK 17 (Südabschnitt der Ostfront). Vom Ausbildungsstab bei der 1. slowakischen Infanterie-Division sind Kriegstagebücher vom 1. Mai bis zum 31.Dezmber 1943 erhalten geblieben (6 Bände). Die Anlagenbände zu den KTB enthalten u. a. Tages- und Abendmeldungen an den Befehlshaber Krim. Dort war die Division im Sommer und Herbst 1943 zu Sicherungsaufgaben eingesetzt und wurde bei den Kampfhandlungen am Jahresende fast völlig aufgerieben. Überliefert sind auch Berichte (1 Band) slowakischer Sicherheitsdienststellen über Missstände bei Transporten russischer Kriegsgefangener und ukrainischer Zivilisten (April/Mai 1944). Erschliessungszustand Bestand vollständig erschlossen Zitierweise BArch RH 31-IV/...

Collectie
  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
Identificatienummer van European Holocaust Research Infrastructure
  • de-002525-rh_31_iv
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