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Befehlshaber der Waffen-SS

Geschichte des Bestandsbildners Es handelt sich um einen Sammelbestand, der alle im Bundesarchiv-Militärarchiv vorhandenen Unterlagen von Befehlshabern der Waffen-SS vereinigt. Diese bereits seit längerem bestehende Konzeption des Bestandes wurde aufgrund des sehr geringen Umfanges beibehalten. Die Aufteilung des Schriftgutes auf mehrere Provenienzen wird durch die Klassifikation abgebildet. Bestandsbeschreibung Der Bestand ist äußerst dünn. Lediglich von zwei Befehlshabern der Waffen-SS sind Unterlagen vorhanden. Zum Befehlshaber der Waffen-SS in den Niederlanden sind drei Akten vorhanden, davon ist eine eine Nachkriegsausarbeitung, die beiden anderen bestehen im wesentlichen aus Befehlen und Anordnungen. Vom Befehlshaber der Waffen-SS Rußland-Süd und Ukraine ist hingegen das den gesamten Zeitraum des Bestehens dieser Dienststelle abdeckende Kriegstagebuch in einer Akte vorhanden, sodass zumindest in diesem Fall ein fundierter Gesamteindruck möglich ist. Zitierweise BArch RS 6/... Geschichte des Bestandsbildners Der erste Befehlshaber der Waffen-SS wurde in der ersten Jahreshälfte 1940 eingesetzt. Insgesamt entstanden fünfzehn derartige Dienststellen, die jedoch nie alle gleichzeitig bestanden. Gemäß Verfügung des SS-Führungshauptamtes vom 19. November 1940 unterstanden die Befehlshaber dem örtlichen Höheren SS- und Polizeiführer (HSSPF) und standen gleichberechtigt neben dem jeweiligen General der Ordnungspolizei beim Höheren SS- und Polizeiführer. Als die ausführenden militärischen Organe des HSSPF und allein Verantwortliche für die Führung der ihnen unterstellten Einheiten (alle Einheiten der Waffen-SS in ihrem regionalen Bereich, soweit diese nicht dem Oberkommando des Heeres unterstanden) hatten sie im Einsatz die Führung der ihnen in ihrem Bereich unterstellten Einheiten der Waffen-SS, übten die Aufsicht über die Ausbildung aus und waren Disziplinarvorgesetzte der ihnen unterstellten Einheiten. Folgende Dienststellen wurden eingerichtet: - Befehlshaber der Waffen-SS Ost [1] (1940/41); Krakau - Befehlshaber der Waffen-SS Nord (1940); Oslo - Befehlshaber der Waffen-SS Südost (ab 1940/41) - Befehlshaber der Waffen-SS Norwegen (1940 bis 1.10.1942); Oslo - Befehlshaber der Waffen-SS West (1941); Den Haag - Befehlshaber der Waffen-SS Nordwest (ab 1941); Den Haag - Befehlshaber der Waffen-SS Nordost (ab 1941) - Befehlshaber der Waffen-SS im Protektorat (1941/42); Prag - Befehlshaber der Waffen-SS Böhmen-Mähren (ab 1942 bis 1945); Prag - Befehlshaber der Waffen-SS in den Niederlanden (ab 1942); Apeldoorn - Befehlshaber der Waffen-SS Rußland-Süd und Ukraine (1943); Kiew - Befehlshaber der Waffen-SS Ostland (1944) - Befehlshaber der Waffen-SS Ungarn (1944); Budapest - Befehlshaber der Waffen-SS Italien (1944) - Befehlshaber der Waffen-SS Ost [2.] (1944) Schriftgut ist lediglich von folgenden Dienststellen überliefert: Befehlshaber der Waffen-SS in den Niederlanden Der Befehlshaber der Waffen-SS in den Niederlanden folgte dem Befehlshaber der Waffen-SS Nordwest. Dieser war am 7. Januar 1941 als Befehlshaber der Waffen-SS West, ab 18. Januar Nordwest, mit Sitz in Den Haag eingerichtet worden und ihm unterstanden die SS-Totenkopfstandarten 4 und 11. Als aus dem Befehlshaber der Waffen-SS Nordwest im April 1941 die SS-Brigade 2 "Reichsführer-SS" gebildet wurde, entstand an seiner Stelle der Befehlshaber der Waffen-SS in den Niederlanden mit Sitz in Apeldoorn. Befehlshaber war vom 11. Juni 1942 bis zum 8. November 1944 SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS Karl-Maria Demelhuber, gefolgt ab dem 9. November 1944 von SS-Oberführer Martin Kohlroser. Befehlshaber der Waffen-SS Rußland-Süd und Ukraine Der Befehlshaber der Waffen-SS Rußland-Süd und Ukraine wurde im Sommer 1943 eingerichtet, das Kriegstagebuch datiert ab dem 21.6.1943. Befehlshaber war vom 1. Februar bis zum 15. November 1943 SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS Karl von Treuenfeld. Sitz der Dienststelle war Kiew, am 7. November 1943 wurde sie aufgelöst.

Collectie
  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
Identificatienummer van European Holocaust Research Infrastructure
  • de-002525-rs_6
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