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Verbände und Einheiten der Luftwaffen-Infanterie

Geschichte des Bestandsbildners Die Akten stammen aus Rückführungen aus den USA und Großbritannien an die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. Von dort wurden die Akten 1968 an das Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv abgegeben. Die bisher im Bestand RL 31 verwahrten Unterlagen zu Gefechtsverbänden der Luftwaffe wurden 2017 überführt. Bestandsbeschreibung Von der Mehrzahl der Luftwaffen-Felddivisionen und einiger ihrer Truppenteile sind Kriegstagebücher und Anlagen erhalten, die sich auf die Gesamtzeit ihres Bestehens erstrecken und den Einsatz an der Ostfront und in Griechenland dokumentieren. Das Kriegstagebuch mit Anlagen des Sicherungs-Bataillons der Lw. z.b.V. und des daraus hervorgegangenen Jäger-Sonderkommandos Bialowies geben ein eindringliches Bild von der Härte der Partisanenkämpfe im Waldgebiet von Bialowies. Darüber hinaus sind Kriegstagebücher und Anlagen der Luftnachrichten-Gefechtskompanie z.b.V. 3, des Luftwaffen-Festungsbataillons XXIV sowie der Luftwaffen-Gefechtsgruppe 3 (Gruppe Stahel) vorhanden. In einem Bericht über den Einsatz seines Verbandes an der Südfront zur Zeit der Schlacht um Stalingrad schildert der Kommandeur Stahel Erschöpfung, Überforderung und Auflösungserscheinungen bei der Truppe. Zitierweise BArch RL 34/... Geschichte des Bestandsbildners Aus Angehörigen von Luftwaffenbodendiensten aller Art wurden im Sommer 1942 acht Luftwaffen-Felddivisionen aufgestellt, denen im Winter 1942/43 zwölf weitere Divisionen folgten. Den Stamm der Infanterie bildeten die aus den Fliegerausbildungsregimentern hervorgegangenen Fliegerregimenter. Die ersten Luftwaffenfelddivisionen, hatten (ohne Regimentsstab) vier Infanterie-Bataillone, je eine Panzerjäger-, Flak- und Artillerieabteilung sowie je eine Luftnachrichten- und Pionier-Kompanie. Die übrigen waren mit je zwei Luftwaffen-Jägerregimentern zu je drei Bataillonen, einem Artillerie-Regiment zu drei bis vier Abteilungen einschließlich einer Flakabteilung sowie mit je einer Radfahr-Aufklärungs-, Pionier- und Nachrichten-Kompanie ausgestattet. Die Luftwaffen-Felddivisionen waren in den Luftwaffen-Feldkorps I bis IV zusammengefasst und wurden am 1. November 1943 als Felddivisionen (L) in das Heer überführt und jetzt überwiegend als Divisionen neuer Art mit drei Jägerregimentern (L) formiert. Die Generalkommandos der Luftwaffen-Feldkorps wurden teils aufgelöst, teils umgewandelt. Die Luftwaffen-Feld-Regimenter 1-5 und 14 (nur Stab) wurden im Februar 1942 für Sicherungsaufgaben im Bereich der 16. Armee (Heeresgruppe Nord) aufgestellt. In der Gesamtheit wurden diese Regimenter als Luftwaffen-Division Meindl bezeichnet. Das Sicherungs-Bataillon der Luftwaffe z.b.V. wurde im Juli 1942 in Gerdauen aufgestellt und anschließend nach Bialowies verlegt, wo es bis zu seiner Auflösung Anfang März 1943 im Rahmen der Partisanenbekämpfung eingesetzt war. Die von ihm abgegebenen Angehörigen wurden zur Bildung des Jäger-Sonderkommandos der Luftwaffe Bialowies verwendet. Die Auflösung erfolgte im September 1944. Nach der Aufstellung als Gefechts-Kompanie Köthen am 1. Februar 1942 übernahm die Luftnachrichten-Gefechts-Kompanie z.b.V. 3 die Sicherung der Nachrichtenverbindungen im Raum Witebsk, Roslawl und Wilna. Sie wurde dann am 31. August 1944 aufgelöst. Die vom Kommandeur des Flak-Regiments 34, Oberstleutnant Stahel, geführte Luftwaffen-Gefechtsgruppe 3 war dem VIII. Flieger-Korps unterstellt und nahm an den Abwehrkämpfen im Bereich der Heeresgruppe Mitte (Linie Kirow-Anissowo-Goroditsche-Schajkowka-Beluga) teil. Im September und Oktober 1944 stellte die Luftwaffe vierzig Festungs-Bataillone I-XXXX der Luftwaffe zu je drei Kompanien für den Einsatz am Westwall auf. Sie wurden nach kurzem Bestehen in Divisionen des Heeres und der Fallschirmtruppe eingegliedert.

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Collectie
  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
Identificatienummer van European Holocaust Research Infrastructure
  • de-002525-rl_34
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